Hund und Herrlich besuchen Graf Dracula und James Cook in Whitby (Grossbritannien/England/North Yorkshire)

Es sind 8 Grad, es nieselt, und es ist sehr, sehr stürmisch. Nehmen seit Tagen gut ab. Kein Wunder beim vielen Frieren und mit den Knochen klappern. Wir trotzen weiter dem Wetter und machen uns auf nach Whitby. Die Stadt, welche Bram Stoker zu seinem Werk Dracula inspirierte. Da ist doch das Wetter ganz passend. Parken auf dem West Cliff-Car Park und haben einen wundervollen Blick über das Meer, die Küste und bunte Strandhäuschen. Letztere sind aufgereiht wie eine Perlenkette. Ein paar Meter weiter wird man vom berühmten James Cook empfangen. Whitby ist ein typisch englischer See-Erholungsort mit charaktervollen alten Gebäuden, Museen und den Ruinen der Abtei. Wenn man vom Hafen zur St. Mary`s Church und zu  Whitby Abbey will, muss man 199 Stufen erklimmen- eines der bekanntesten Fotomotive neben der Abbey. Nach den 199 Stufen hat man einen phantastischen Blick über die Stadt. Whitby hat eine Menge zu bieten an kleinen, teilweise auch ausgefallenen Geschäften, und verfügt über eine grosse Anzahl an Antiquitätenläden. Für Jäger und Sammler der richtige Ort, sich auszutoben und auf Schatzsuche zu gehen. Wer Whitby besucht, sollte aber geduldig und nicht menschenscheu sein. Die Stadt ist voll, und so erläuft man sich Stadt und Sehenswürdigkeiten meistens im Rudel. Fotografieren ist hier fast eine halbe Mutprobe, und so erträgt man die vielen Zusammenstösse mit Gleichgesinnten für das eine oder andere Foto. Die blauen Flecke werden später gezählt. Whitby macht trotz Wetter und Überfüllung viel Spass. Es gibt einfach so viel zu sehen und zu entdecken. Ein Muss in Whitby sind Fish & Chips.

PS.: Die Fahrt zwischen Helmsley und Whitby führt durch die Moorlandschaft von Yorkhire. Sehr, sehr beeindruckend!!! Der Hund von Baskerville bellt in der Ferne.